Ein Ankerpunkt der Wahrnehmung.
Dieses abstrakte Fotokunstwerk lädt Dich ein, bewusst innezuhalten und den Moment neu zu sehen. Es wurde geschaffen, um einen Raum der Klarheit und stillen Intensität zu eröffnen – ein visuelles Statement für Achtsamkeit und Präsenz.
Wahrer Wert in Museumsqualität.
Als bewusstes Gegenstück zur beliebigen Reproduzierbarkeit wird dieses Motiv ausschließlich als Unikat (plus maximal zwei Artist Editions) angefertigt.
Der hochwertige Kunstfotodruck entsteht in Museumsqualität bei WhiteWall, versehen mit dem originalen Herstellersiegel und einem individuellen Echtheitszertifikat.
120x 80 cm • 1690,- €
Es gibt Augenblicke, die sich nicht greifen lassen – und doch bleiben sie. „Flüstern im Wind” ist ein solcher Augenblick: eingefangen zwischen den Bambusstämmen auf dem japanischen Pilgerweg, als eine Brise durch die Halme strich und alles für einen Moment in Bewegung versetzte. Nicht laut. Nicht dramatisch. Einfach da.
Diagonale Linien schwingen über die Bildfläche – in zartem Gelb, kühlem Grau, sanftem Rosé und hellem Grün. Sie fließen ineinander, überlagern sich, lösen sich auf. Keine harten Kanten. Keine Festlegung. Nur Bewegung, die nicht drängt, sondern begleitet. Wie ein Hauch, der Dich streift, ohne Dich festzuhalten.
Denkst Du, dass Lebendigkeit nur entsteht, wenn etwas laut ist?
Dieses Bild wendet sich an jene, die wissen: Manchmal ist das Leise das Eindringlichste. Und manchmal braucht es keine Worte, um zu verstehen.
Die Serie „Zwischen Licht und Stille” ist eine Reise durch das Zusammenspiel von Form und Auflösung. Jedes Bild erforscht andere Facetten dieses Themas: Manche setzen auf Kontrast, andere auf Struktur, wieder andere auf Transparenz. „Flüstern im Wind” nimmt innerhalb dieser Reise eine besondere Rolle ein: Es ist das Werk, das sich nicht festlegt.
Die Linien verlaufen diagonal, nicht vertikal. Sie schwingen, statt zu stehen. Sie berühren, statt zu trennen. Während andere Werke der Serie die Stille betonen oder die Präsenz von Licht, zeigt „Flüstern im Wind” die Bewegung selbst – nicht als Aufbruch, nicht als Ankunft, sondern als Zustand dazwischen.
Auf dem Pilgerweg war es genau dieser Moment, der mich berührt hat: als der Wind die Stämme in Schwingung versetzte und für einen Augenblick alles in Bewegung war – ohne dass sich etwas verändert hätte. Dieses Paradox habe ich in diesem Bild festgehalten.
Glaubst Du, dass etwas wirken kann, wenn es sich nicht festlegen lässt?
Als ich dieses Bild gemacht habe, ging es mir nicht darum, etwas abzubilden. Ich wollte eine Empfindung sichtbar machen: das Gefühl, wenn etwas Dich streift, ohne Dich festzuhalten. Wenn Du spürst, dass sich etwas bewegt, ohne dass Du es benennen kannst.
Ich möchte, dass Du vor diesem Werk stehst und merkst: Da ist etwas. Nicht laut. Nicht aufdringlich. Aber spürbar. Etwas, das Dich nicht fordert, sondern einlädt. Etwas, das Dich nicht festhält, sondern begleitet.
Vielleicht brauchst Du genau das: Ein Bild, das nicht sagt, was Du fühlen sollst. Einen Raum, der nicht abschließt, sondern durchlässig bleibt. Eine Atmosphäre, die nicht erdrückt, sondern trägt.
Menschen, die Kunst wie diese in ihr Leben holen, suchen keine Effekte. Sie suchen Resonanz. Sie suchen Bilder, die nicht dekorieren, sondern mitschwingen. Die nicht zeigen, sondern öffnen. Die nicht enden, sondern nachwirken.
„Flüstern im Wind” macht genau das. Es verändert nicht den Raum durch Farbe oder Form – es verändert ihn durch Haltung. Durch die Art, wie es da ist. Sanft. Präsent. Durchlässig.
Dieses Werk verändert Räume nicht durch Lautstärke, sondern durch Präsenz. Es bringt keine Farbe, die dominiert, keine Form, die beherrscht. Es bringt Bewegung, die sanft bleibt. Und genau das macht den Unterschied.
Was bleibt, ist kein starker Eindruck – sondern eine leise Gewissheit: Ich bin richtig hier.