Die Reise zu sich selbst ist selten geradlinig – und oft voller Zweifel. Doch genau diese Zweifel sind der Schlüssel zur Entwicklung. Bei mir war es nicht anders: Heute weiß ich, dass meine Fotografie nicht nur „okay“ ist, sondern ein Teil von mir, der Menschen berühren kann – auch wenn sie nicht jedem gefallen muss.
Jetzt, im Dezember, wo das Jahr fast vorbei ist, schaue ich zurück auf ein bewegtes und bewegendes Jahr. Es war ein Jahr der Klarheit, des Loslassens und des Ankommens – nicht nur bei meiner Fotokunst, sondern auch bei mir selbst.

Ein bewegtes Jahr: Klarheit, Loslassen und Ankommen
Meine Reise begann mit klassischer Fotografie: Businessporträts und Kindermode. Ich liebte diese Arbeit, denn sie brachte mich mit großartigen Menschen zusammen und lehrte mich, wie man Momente und Persönlichkeiten einfängt. Doch trotz meines Erfolgs fehlte etwas.
Es fühlte sich an, als würde ich die Sprache der Fotografie perfekt beherrschen, doch die Worte, die wirklich aus meinem Innersten kamen, blieben aus. Es fehlte das, was mich tief erfüllt – etwas, das nicht nur sichtbar, sondern spürbar ist.
2015 veränderte sich alles. Auf einer Fotomesse hörte ich einen Vortrag über ICM-Fotografie. Bewegte Fotografien, die nicht perfekt „richtig“ sind, sondern Emotionen und Geschichten transportieren – dieser Ansatz hat mich sofort gepackt. In diesem Moment wusste ich: Das bin ich. Das ist meine Sprache.

Von Businessfotografie zur Kunst: Der Beginn meiner Reise
Abstrakte Fotografie hat für mich etwas Befreiendes. Sie erlaubt mir, loszulassen und meiner Intuition zu folgen. Meine „bewegten“ Fotografien sind verschwommen, voller Dynamik und Emotionen – genau das macht sie so besonders.
Sie sind ehrlich. Sie zeigen nicht nur, was ich sehe, sondern vor allem, was ich fühle. Sie sprengen die Grenzen des Offensichtlichen und laden Dich ein, Deine eigene Geschichte darin zu entdecken.
Vielleicht können meine Bilder auch Dich inspirieren, mehr über Dich selbst zu erfahren. Abstrakte Kunst ist wie ein Spiegel: Sie zeigt nicht, was sie „ist“, sondern das, was Du in ihr siehst. Meine Fotografien laden Dich ein, innezuhalten, zu reflektieren und vielleicht eine Seite von Dir zu entdecken, die Du bisher nicht bemerkt hast.

ICM-Fotografie: Wie bewegte Bilder meine Sprache wurden
Kennst Du das Gefühl, etwas aus tiefstem Herzen zu zeigen – und nicht zu wissen, wie es ankommt? Genau so ging es mir 2019, als ich zum ersten Mal meine abstrakten Fotografien öffentlich zeigte.
Die Zweifel waren groß: Was, wenn niemand versteht, was ich ausdrücken will? Was, wenn meine Arbeit als „keine richtige Fotografie“ abgetan wird? Doch ich wusste, dass ich diesen Schritt gehen musste, um zu wachsen – und um zu mir selbst zu stehen.
Die Reaktionen überraschten mich. Viele Menschen fühlten sich von meinen Bildern berührt. Sie sagten, sie hätten sich selbst in den Linien, Farben und Bewegungen erkannt. Das hat mich tief bewegt und mir gezeigt, dass Kunst eine Verbindung schaffen kann, die über Worte hinausgeht.

Warum abstrakte Fotografie Gefühle sichtbar macht
Die Pandemie war ein Einschnitt. Wie für viele von uns hat sie mir gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann. Plötzlich war da diese Klarheit: Ich will keine Zeit mehr damit verschwenden, etwas zu tun, das mich nicht wirklich erfüllt.
Seitdem folge ich nur noch meinem Herzen und meiner Intuition. Meine abstrakten Fotografien sind nicht einfach nur Bilder – sie sind ein Teil von mir. Sie zeigen, wie ich die Welt sehe, und sie erlauben mir, auf eine Art ehrlich zu sein, die keine Worte braucht.
Doch diese Ehrlichkeit meiner Kunst kann auch für Dich eine Einladung sein – eine Einladung, innezuhalten und Dich selbst zu entdecken. Holst Du eines meiner Bilder in Deinen Raum, wird es mehr sein als nur Dekoration. Es wird eine Geschichte erzählen. Vielleicht eine andere, als ich sie sehe, doch genau das macht Kunst lebendig. Lass Dich inspirieren – und finde Deine eigene Perspektive in meinen Fotografien.

Mut zur eigenen Kunst: Zweifel überwinden und wachsen
2024 war mein Jahr der Fotokunst. Ich habe mir Unterstützung geholt, um meine Arbeiten sichtbarer zu machen – und ich bin bereit, mehr Menschen mit meinen „bewegten“ Fotografien zu berühren.
Meine Vision? Kunst, die nicht nur Räume füllt, sondern Herzen bewegt. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten.

Emotionale Fotokunst: Dialog mit dem Unsichtbaren
Fotokunst ist für mich nicht das Festhalten eines vergänglichen Moments. Es ist das Einfangen eines Gefühls, einer Bewegung, einer Energie.
In meiner Kunst geht es nicht um Schärfe oder technische Perfektion – es geht darum, die Essenz eines Augenblicks sichtbar zu machen. Meine abstrakten Fotografien können auch Dir helfen, Dich auf eine emotionale Weise mit Deiner Umgebung zu verbinden.
Sie sind nicht starr – sie sprechen. Sie laden Dich ein, Deine Perspektive zu verändern und Deinen Raum mit Emotionen zu füllen.

2024 – Ein Jahr für Fotokunst, die Herzen bewegt
Mit dieser Reise zu meiner Kunstfotografie habe ich gelernt, Zweifel in Stärke zu verwandeln und meiner eigenen Vision zu vertrauen. 2025 wird ein Jahr, in dem ich meine Fotokunst weiter in die Welt trage – voller Hoffnung, Inspiration und neuen Ideen.
Ich freue mich darauf, Menschen mit meinen Bildern zu erreichen und vielleicht auch Dir eine neue Perspektive zu zeigen.

Neue Perspektiven kann man immer auch durch die Arbeit mit Projekten gewinnen:
Lies hier, warum persönliche Projekte mir in der Fotografie so wichtig sind: Warum ich nur noch das fotografiere, was zählt.